Teil 1: Zubehör / Part 1: Accessories
Der Rumpf kommt mit sämtlichem Zubehör für die Montage. Außerdem wird noch eine neue Heckgehäuseklemmung benötigt:
XL76T06 (siehe
Bild)
Wie auf dem
Bild zu sehen, wurden die Schaumstoffteile für die Aufhängung durch verkleben mit den beiliegenden weißen Scheiben vorbereitet. Die Unterlegscheiben habe ich mit etwas Sekundenkleber eingeklebt.
The fuselage comes with all equipment for assembly. A new tail box holder is also required: XL76T06 (see picture).
On one picture you can see how the foam parts for suspension are prepared by gluing them with the white discs. Additionally I decidet to glue the washers as well.
Teil 2: Rumpf vorbereiten / Part 3: Preparing fuselage
Im zweiten Schritt habe ich die Muttern für die Verbindungsschrauben mit 5 Minuten Epoxydharz eingeklebt.
My second step was to glue in the nuts for the screws connecting the two halves of the fuselage.
Teil 3: Mechanik Vorbereiten / Part 3: Prepare mechanics
An der Mechanik müssen folgende Änderungen vorgenommen werden:
-> entfernen der alten Haubenhalter und Montage der neuen Halterungen
-> austauschen der angesprochenen Heckgehäuseklemmung
-> Hinweis: Die Heckstreben sollten dran bleiben. Ich hab aus Gewohnheit zuerst den Fehler gemacht und sie abmontiert.
Required changes on the mechanics:
-> removing the Canopy Mounting Bolts and adding the new holders
-> exchanging the mentioned tail box holder
-> Note: The Tail Boom Braces should stay. Out of habit I first made the mistake and removed them
Teil 4: Löcher fürs Landegestell / Part 4: Holes for the landing gear
Nach einer kurzen Anprobe um zu sehen ob alles in etwa passt und um die Position zu ermitteln, kamen die Löcher für das Landegestell. Dazu ging ich mangels alternativen erst mit Bohrern und dann mit Feilen vor – bis zu einem Durchmesser von ca. 14mm. Die Feile war leider etwas grob. Daher bekam ich kleine Lackschäden am Rand. Da meine Positionierung nicht optimal war, musste ich die Löcher später etwas in die Länge vergrößern. Im Nachhinein muss ich sagen, dass die Markierungen wohl sehr gut gepasst hätten.
After a short fitting to see if everything fits well and to find their position, I made the holes for the landing gear. I first proceeded with drills and then with files – up to a diameter of approx. 14mm. Unfortunately, the file was a bit rough, so I got small paint damage on the edge. Since my positioning was not optimal, I later had to make the holes a bit longish. In retrospect, I have to say that the markings by factory would have fitted very well!
Teil 5: Einbau hinteres Rumpteil / Part 5: Installation rear fuselage part
Durch mehrfaches ausprobieren ermittelte ich den Abstand des Schaumstoffteils, das den Rumpf hinten am Heckrohr führt. Am Ende kam ich auf einen Abstand von ca. 75mm zur Heckrohrkante. Zusätzlich musste ich noch den Ausschnitt für die Heckanlenkung vergrößern.
Um die Schaumstoffzylinder zu kleben war es hilfreich sie auf fast vollständig in die Aluhalterungen eingeschraubte Madenschrauben zu stecken. So konnte ich die Klebung im eingebauten Zustand ausrichten und anschließend den Rumpf durch leichtes verformen wieder von den Madenschrauben abnehmen.
Anschließend konnten die Positionen für die Bohrungen leicht mit einer Taschnlampe (siehe Bild) ermittelt werden. Auch hier war die Abweichung zu den schon vorhandenen Markierungen im Lack kleiner als 1mm.
By trying several times, I figured out the distance between the foam part that leads the fuselage to the rear of the tail boom. I finally came to a distance of about 75mm to the tail boom edge. In addition, I had to enlarge the cutout for the tail linkage.
To glue the foam cylinders, it was helpful to put them on grub screws that were almost completely screwed into the aluminum holders. This way, it was possible to align the bonding when installed and later remove the fuselage from the grub screws by slightly deforming it.
Then the positions for the holes could easily be determined with a flashlight (see picture). Here, too, the deviation from the already existing markings in the paint was less than 1mm.
Teil 6: Einbau vorderes Rumpteil / Part 6: Installation front fuselage part
Analog zum hinteren Teil ging ich beim Vorderteil vor: Schaumzylinder (mit Kleber) auf Halter mit Madenschraube aufstecken; Rumpf vorsichtig aufschieben; Anschließend die Verbindungsschrauben einschrauben, damit die Ausrichtung zum hinteren Teil perfekt passt. Nach der Aushärtezeit konnte dann wie schon beschrieben die Haube abgenommen und die Löcher gebohrt werden
I proceeded analogously to the rear part for the front part: put foam cylinder (with glue) on holder with grub screw; Carefully attach the fuselage; Then screw in the connecting screws so that the alignment to the rear part fits perfectly. After the curing time, the canopy could be removed and the holes drilled as already described
Teil 7: Letzte Anpassungen / Part 7: Final adjustments
Der Ausschnitt für die Gestänge passte schon sehr gut. Nur zur Sicherheit habe ich hier noch etwas mit Schmirgelpapier nachgearbeitet und vor allem den Ausschnitt für den hinteren Führungsschaft der Taumelscheibe etwas vergrößert. Zusätzlich bearbeitete ich noch die Ecke einer der Carbon-Platten für die Servomontage, da diese sonst etwas am Rumpf gescheuert hätte.
The cutout for the rods fitted very well. Just to be on the safe side, I’ve reworked a bit with sandpaper and especially enlarged the cutout for the rear guide shaft of the swash plate. In addition, I filed the corner of one of the carbon plates for the servo mounting, otherwise it would have rubbed a little on the fuselage.
Teil 8: Fertig! / Part 8: Ready!
Insgesamt war ich wirklich begeistert von der Exaktheit und Qualität der Form und der Lackierung. Und auch im Flug macht der Rumpf wirklich Spaß! 🙂
Falls noch Fragen sind versuche ich gerne zu Helfen (info@frieder-voelkle.de).
Overall, I was really enthusiastic about the accuracy and quality of the shape and the paintwork. And the fuselage is also really fun in flight! 🙂
If you have any questions, feel free to ask (info@frieder-voelkle.de).